The Naked God
Der Auftakt zum grossen Finale. Ganze Sternensystem fallen, Quinn Dexter plant den Beginn der Grossen Nacht und die Konföderation klammert sich an zwei Strohalme: Joshua Calvert und Syrinx, die verzeweifelt nach einer Lösung suchen. The Naked God ist der krönende Abschluss der Nights Dawn Triologie.
Hamilton bringt die Night's Dawn Trilogie mit diesem Band zu einem - rech überraschenden - Ende. Auch wenn es manchmal ein wenig einen überstürzten Eindruck macht, es werden alle losen Enden verknotet, es bleiben keine Fragen offen. Man fiebert bis zur letzten Sekunde mit.
Meiner Meinung nach ist es Hamilton mit diesen Büchern gelungen, das SF Genere wieder zum Leben zu erwecken. Ich habe viel SF gelesen, und hatte meinen Teil an Star Trek und Perry Rhodan Büchern durch, aber bis heute hat kein einziges Buch es geschafft, mich dermassen in die Handlung zu ziehen, wie Hamiltons Triologie. Ein Meisterstück.
Im Gegensatz zu so gut wie allen anderen SF-Welten zeigt Hamilton eine Zukunft, die sehr viel realistischer ist, insbesondere wenn man die letzten 15 Jahre Entwicklung mit einbezieht. In dieser Zeit ist - ausser vieleicht David Weber's Harrington-Zyklus kaum etwas brauchbares aus dem SF Lager gekommen.
Ich könnte hier stundenlang über diese Bücher schreiben, aber das würde zuviel über den Inahlt verraten - und das möchte ich keinem antun. Ich kann nur jedem - ob eingefleischter SF-Fan oder Einsteiger - ans Herz legen, sich den ersten Band zu kaufen, anzufangen und am Anfang vor den vielen, sich entwickelnden Handlungssträngen nicht zu erschrecken. Ihr werdet es nicht bereuen.